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"Wenn man einmal am Partille Cup gespielt hat, will man immer wieder zurückkommen."

Partille Cup PB

Der Trainer Peter Bürki ist seit seinem ersten Besuch als Spieler im Jahr 1986 beim Partille Cup dabei.

  • Es ist das Gesamtpaket, das den Partille Cup so besonders macht. Es gibt so viele Highlights, sagt er.

Die HSG Nordwest ist ein relativ junger Verein aus der Region Basel, der aus der Nachwuchsarbeit des TV Birsfelden, Peters Heimatverein, hervorgegangen ist.

  • Gemeinsam mit anderen Vereinen aus der Region fördert und fordert die HSG junge Talente unter besten Bedingungen und führt sie an den Spitzensport heran. Die bekanntesten Spieler, die bei der HSG ihre handballerische Ausbildung erhalten haben, sind die aktuellen Bundesligaspieler Lukas Meister, Maximilian Gerbl, Timothy Reichmuth und Leo Grazioli. Seit 1986 hat der TV Birsfelden immer wieder den Partille Cup besucht und die HSG hat diese Tradition übernommen, sagt Peter Bürki.

Sie werden in diesem Sommer mit so vielen Teams wie noch nie teilnehmen.

  • Ja, das stimmt. Die Jungs der HSG Nordwest kommen mit neun Teams und wir kommen mit weiteren fünf oder sechs Mädchenmannschaften der HSG Nordwest Juniorinnen, unserem Partnerverein. Wir werden in diesem Sommer mit 90 Spielerinnen und Spielern unterwegs sein. Hinzu kommen rund 70 Mädchen von den HSG Juniorinnen. Die vielen positiven Erfahrungen rund um den Partille Cup haben sich herumgesprochen, so dass jede Spielerin mitmachen möchte. Und wer einmal beim Partille Cup gespielt hat, der will immer wieder kommen. Viele Jungs, die einmal als Spieler hier waren, kommen später als Trainer zurück.


Peter und sein Freund und Kollege Tom kamen 1986 zum ersten Mal als Spieler zum Partille Cup.

  • Damals wurden wir mit dem Partille-Cup-Virus infiziert, und so sind wir ein paar Mal als Spieler und dann viele Male als Trainer nach Göteborg gekommen. Für mich ist es das Gesamtpaket, das den Partille Cup so besonders macht. Es gibt so viele Höhepunkte. Das fängt schon bei der Fahrt mit dem ICE von Basel über Kiel und die Fähre von Kiel nach Göteborg an. Die älteren Jungs passen auf die jüngeren auf, damit keiner verloren geht. Die Augen der jungen Spieler, wenn sie am Montagnachmittag zum ersten Mal zum Training nach Heden kommen, und natürlich die Spiele gegen Mannschaften aus der ganzen Welt sind für jeden Spieler ein Highlight. Und die Atmosphäre in Heden an den letzten Tagen. Und wenn man dann am Samstag vor so vielen Zuschauern spielen darf, ist das der absolute Höhepunkt...

Er findet es wertvoll, dass sich die Spieler mit Gleichaltrigen messen können und sehen, wie weit sie es in anderen Ländern gebracht haben.

  • Das ist sehr motivierend. Die Reise ist sehr wertvoll für die Teambildung. Davon profitieren sie in der folgenden Saison. Jeder Spieler entwickelt auf dieser Reise seine Persönlichkeit weiter. Viele der jungen Spieler sind zum ersten Mal ohne ihre Eltern von zu Hause weg. Sie müssen Verantwortung für sich und ihr Hab und Gut übernehmen, sagt der Trainer.


Sie wollen, dass jeder Spieler und jede Mannschaft eine Woche voller toller Erlebnisse auf und neben dem Platz hat.

  • Wie immer wollen wir so viele Mannschaften wie möglich in die A-Playoffs bringen. Und dann schauen wir mal, wie es weitergeht! Für mich als Organisator der Reise ist es natürlich wichtig, dass alle Jungs gesund und mit vielen tollen Eindrücken im Gepäck wieder nach Hause kommen", sagt Peter Bürki.

Übersetzung (Originalbericht